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Jugend im Bistum Trier
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Unter Gottes Himmel...Aufkleber
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Prävention sexualisierter Gewalt

Prävention

Zu Beginn des Jahres 2020 sind die neue „Rahmenordnung – Prävention gegen sexualisierte Gewalt an Minderjährigen und schutz- oder hilfebedürftigen Erwachsenen im Bereich der Deutschen Bischofskonferenz (Präventionsordnung)“ und die „Ordnung für den Umgang mit sexuellem Missbrauch Minderjähriger und schutz- oder hilfebedürftiger Erwachsener durch Kleriker und sonstige Beschäftigte im kirchlichen Dienst (Interventionsordnung)“ in allen (Erz-)Diözesen in Kraft getreten. Beide Dokumente wurden vom Ständigen Rat der Deutschen Bischofskonferenz am 18. November 2019 beschlossen und von Bischof Dr. Ackermann im Kirchlichen Amtsblatt am 01. Januar 2020 veröffentlicht. Die Interventionsordnung wurde vom Ständigen Rat der Deutschen Bischofskonferenz am 24. Januar 2022 an kirchenrechtliche Neuregelungen angepasst und ersetzt die ältere Fassung der Ordnung.

Mit dem in Kraft setzen der Dokumente untermauert Bischof Stephan, dass die Prävention weiterhin integraler Bestandteil der kirchlichen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen sowie schutz- oder hilfebedürftigen Erwachsenen ist und bleibt.

Keine Panik! - Was tun, wenn etwas passiert?

Ein Kind braucht bis zu sieben Anläufe, bis Erwachsene es Ernst nehmen, wenn es von sexualisierter Gewalt berichtet.

Ich habe etwas beobachtet.../Ich habe einen Verdacht...

Ein Kind / ein*e Jugendliche*r erzählt von sexuellen Übergriffen - Was tun?

Bitte behalte eins immer im Kopf!

Dokumentiere

Schreibe auf, was du wann beobachtet hast.

Berichte

Erzähle einer Vertrauensperson von dem, was du beobachtet hast.

Natürlich kannst du auch immer bei einer Beratung anrufen.

Vertraulichkeit

Behandle alles, was du weißt, vertraulich und vereinbare dein Vorgehen immer mit dem*der Betroffenen

Grenzen

Erkenne und akzeptiere deine eigenen Grenzen

Versuche Ruhe zu bewahren!

Nimm den*die Betroffene ernst.

Der*die Betroffene ist nicht schuld!

Keine Versprechen!

Versprich dem*der Betreoffenen nichts, was du nicht halten kannst.

 

Weiteres Vorgehen

Überlegt gemeinsam, wie es jetzt weitergehen kann und sucht nach einer (geschulten) erwachsenen Vertrauensperson, die Ihr mit ins Boot holt

Jugendleiter*innen sind...

... keine Therapeut*innen

... keine Ermittler*innen

... keine Superheld*innen

In dem Moment, in dem du das Thema und eine Person, die mit einem Anliegen zu dir kommt, ernst nimmst und Hilfe holst, hast du schon mehr getan als viele andere.

Wenn du...

... nach der Schulung noch Fragen zum Thema hast.

... eine Situation erlebt hast und unsicher bist, was du tun sollst.

... Dir jemand etwas erzählt, das dir komisch vorkommt.

...nimm kontakt zu uns auf.

Wenn du im Rahmen der kirchlichen Kinder- und Jugend(verbands)arbeit sexualisierte Gewalt vermutest, beobachtest oder erlebst, kannst du dich an eine der Kontaktpersonen wenden. Dabei spielt es keine Rolle, ob du Gruppenmitglied, Freizeitteilnehmer*in, Gruppenleiter*in, Hauptamtlich, Familienangehörig etc. bist. Die Kontaktpersonen führen mit dir ein vertrauensvolles Gespräch und schätzen aufgrund deiner Schilderungen die Situation ein. Bei Bedarf können sie dir weitere Unterstützungsmöglichkeiten, wie z. B. bistumsinterne und -externe Fachberatungsstellen, benennen. Darüber hinaus können die Kontaktpersonen mit dir gemeinsam überlegen, ob weitere Schritte gemäß des bestehenden Interventionsplans zur Klärung der Situation eingeleitet werden müssen.

 

WICHTIG:
Du kannst selbst entscheiden, an welche Person du dich wenden möchtest –
unabhängig von Verbandszugehörigkeit und Region.

Mareike Könen

Verband & Region: KjG

Jacqueline Maron

Verband & Region: KSJ

Christiane Stenzel

Verband & Region: BDSJ

Isabel Eckfelder

Fachstelle Jugend im Visitationsbezirk Trier

Kathrin Prams

Fachstelle Jugend im Visitationsbezirk Saarbrücken

Jörg Ries

Fachstelle Jugend im Visitationsbezirk Saarbrücken

Margret Kastor

Fachstelle Jugend im Visitationsbezirk Koblenz

Joachim Otterbach

Fachstelle Jugend im Visitationsbezirk Koblenz

Prävention im Bistum Trier

Fachstelle Prävention gegen sexualisierte Gewalt