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Neue Struktur, gleicher Bildungsauftrag

Die Fachstellen Jugend haben sich neu strukturiert!

Kinder und Jugendliche stärken, das ist seit ihrer Gründung im Jahr 2006 der Auftrag der Fachstellen Jugend im Bistum Trier. An diesem Selbstverständnis wird nicht gerüttelt, die Struktur hat sich aber verändert.

Einen Bericht dazu findest du hier!

Romwallfahrt der Ministrant*innen

Mit Dir!

Vom 27.07 bis 03.08.2023 werden wir zusammen mit Bischof Stephan zur Wallfahrt der Ministrant*innen nach Rom aufbrechen. Das Motto lautet "Mit Dir!" Also, bist du dabei?

Alle Infos findest du hier!

Good News!

Neues Jugendhaus des Bistums

Nach der Schließung unserer bisherigen Jugendhäuser Ende dieses Jahres gibt es für uns als Jugend im Bistum Trier ein neues Zuhause! Übergangsweise wird das Jugendhaus im Robert-Schuman-Haus in Trier untergebracht sein!

Weitere Infos hier!

Glaube und Berufung

Neue Homepage

Unser neues Jahresprogramm ist da. Auf einer eigenen Homepage warten vielfältige und interessante Angebote auf Dich. Da ist für jede/n was dabei. Reinschnuppern, auswählen, mitmachen - los geht´s!

Hier geht´s zur Seite

Alles was recht ist...

Broschüre aktualisiert!

Das Thema Recht und Versicherung sollte nicht erst dann angesprochen werden, wenn etwas passiert ist. Die Arbeitshilfe soll euch bereits bei der Planung von Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche unterstützen.

Hier findest du die aktuelle Version

Kreative Ideen und Impulse

Auf der Suche nach kreativen Ideen zur Beschäftigung und attraktiven Angeboten zur Betreuung von Kindern und Jugendlichen? Dann wirst du im Methodenkoffer sicher fündig.

Hier findest du das Padlet

Termine im Themenfeld "Kinder-, Jugend- und Schulpastoral"

2. Diözesanes Forum Kinder-, Jugend- und Schulpastoral

Über 100 Teilnehmer aus der Kinder- und Jugendpastoral und aus den Schulen haben sich am Freitag, den 21. Juni, im Robert-Schuman-Haus zusammengefunden, um das Thema “Trauer im Umfeld von Schule - Zwischen Sprachlosigkeit und Handlungsperspektiven”” näher zu beleuchten. 

Zu Beginn der Veranstaltung schildert Dirk Baltes, Pastoralreferent und schulpastoraler Mitarbeiter an einer Berufsbildenden Schule im Saarland verschiedene Beispiele aus seiner Praxis. Er zeigt , dass das Thema Trauer im Umfeld von Schule viele Facetten hat: Leistungsabfall einer Schülerin, deren Eltern verstorben sind; Betroffenheit und Sprachlosigkeit nach dem Suizid eines Schülers bei seinen Mitschülern, aber auch bei den Lehrern; aber auch der abgebrochene Fingernagel einer Schülerin, der am Weiterlernen hindern oder die Entscheidung des Schulträgers, dass zwei Abteilungen den Standort wechseln sollen, und die unterschiedlichen Reaktionen der betroffenen Mitarbeiter.

Danach wurde in zahlreichen Workshops für das Thema Trauer im Umfeld von Schule sensibilisiert und Verständnis für die davon Betroffenen und deren unterschiedlichen Reaktionen auf Verlust und Abschied geweckt. Im Workshop "Umgang mit suizidalen Krisen", geleitet von einem Referenten der Telefonseelsorge, beschäftigten sich Lehrer und pastorale Mitarbeiter der Kinder- und Jugendpastoral damit, was sie tun können, um mit dem Verlust, den das Umfeld, die Peers, die Mitschüler und die Familie erleiden, umzugehen. In einem weiteren Workshop zeigten Referenten des Malteserhilfsdienstes Unterstützungsmöglichkeiten zum Umgang mit trauernden Schülern und Lehrern auf. In anderen Workshops ging es um die Gestaltung von Abschiedsfeiern und um Supervision als eine Beratungsform zur Krisenbewältigung. Ein ehrenamtliches Team des Trierer Hospizverein stellte ihr Projekt "Hospiz macht Schule" vor, mit dem sie in Grundschulen nach einem bundesweit einheitlich standardisierten Konzept Kindern der 3. und 4. Klasse Raum zum eigenen Erleben von Leben, Krankheit, Sterben, Trauer und Trost geben.

Überrascht und begeistert hat der Beitrag von Lea Sophie Keller, Lehramtsstudentin und Poetry Slammerin, die vielschichtige Perspektiven von Trauer im Umfeld Schule eröffnete, pointiert und in die Tiefe blickend.

Der intensive und engagierte Austausch zeigte, dass mit der Veranstaltung ein Thema gewählt wurde, das allen unter den Nägeln brennt. "Wir möchten den Teilnehmenden die Möglichkeit bieten, ihre Erfahrungen und Herausforderungen zu teilen, Sprachlosigkeit zu überwinden und Handlungsperspektiven zu entwickeln", sagt Stefan Grenner, Abteilung Schule und Religionsunterricht. "Das Forum soll dazu beitragen, ein Netzwerk von Fachkräften im Umfeld von Schule aufzubauen, um trauernde bestmöglich zu unterstutzen", ergänzt Christel Quiring, Abteilung Jugend. Grenner und Quiring sind zuständig für die Koordinierungsstelle Kinder-, Jugend- und Schulpastoral und organisieren zur Vernetzung und Koordinierung dieses Themenfeldes regelmäßig Austausch- und Unterstützungstreffen.